Die DERA hat die Ergebnisse ihrer aktualisierten Rohstoffrisikobewertung für Lithium in einer Studie veröffentlicht. Danach könnte sich die Nachfrage nach dem Rohstoff bis zum Jahr 2030 um den Faktor vier bis acht erhöhen und sich zugleich ein massives Angebotsdefizit ergeben. Lithium spielt bei der E-Mobilität sowie bei der Energiewende eine Schlüsselrolle. Aktuell ist der Rohstoff, der für die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien benötigt wird, nicht substituierbar. Die Studie geht auf die Potenziale einer möglichen Eigenversorgung Europas mit Lithium für die sich ansiedelnde Batteriezellenfertigung ein. Zudem werden Aspekte einer nachhaltigen Gewinnung des Rohstoffs erörtert.
